Fragen und Antworten rund ums Tätowieren.

Sicherlich, hast du noch ein paar Fragen. Viele dieser Fragen beantworten wir dir direkt hier. Gerne beraten wir dich auch persönlich, komm doch dafür einfach auf einen Sprung bei uns vorbei oder schreibe uns per WhatsApp

Wie erhalte ich einen Termin?

Nutze gerne unser Kontaktformular oder am besten gleich WhatsApp. Da kannst du uns spielend leicht, deine Infos senden. Am liebsten mit folgenden Informationen: Tattoo-Idee | Körperstelle | Budget | Terminwunsch 

Ein Tattoo ist eine sehr individuelle Sache, deshalb lässt sich dies pauschal nicht direkt sagen. Gerne können wir dir aber ein Angebot erstellen, sende uns dafür alle wichtigen Infos (Motiv, Stil, Farbe und Körperstelle) und wir senden dir dein Angebot.

Ab 18. Bist du bereits 16, kannst du mit der Einwilligung deiner Erziehungsberechtigten tätowieren lassen. Das heißt, der einzelne Erziehungsberechtigte oder falls beide Erziehungsberechtigt sind, müssen mit zu uns und sich auch ausweisen können.

Es wäre super wenn du uns folgende Infos zukommen lassen könntest, dann können wir dich gleich bestens beraten.

  • Hast du bereits eine konkrete Vorstellung vom Motiv, wenn ja welches?
  • An welcher Körperstelle soll es sein? Sende uns gerne ein Bild.
  • Wie viel möchtest du maximal für dein Tattoo ausgeben?
  • Wann würde es dir zeitlich am besten passen?

Das hängt von dem geschätzten Zeitaufwand ab. Die Anzahlung bewegt sich im Rahmen von 50 bis maximal 200 Euro. Solltest du nicht mindestens 3 Tage vorab den Termin absagen/ verschieben, verfällt die Anzahlung. Bei Krankheit, benötigen wir eine Krankschreibung vom Arzt, dann bleibt selbstverständlich die Anzahlung erhalten.

Wir haben es leider schon sehr oft erlebt, dass Termine ohne Vorankündigung abgesagt werden. Die Anzahlung gilt als Sicherheit zur Entschädigung, falls du deinen Termin nicht mindestens 3 Tage vorab, absagst. Bei einer fristgerechten Terminabsage/ Verschiebung, schreiben wir deine Anzahlung gut, bzw. geben dir diese zurück.

Natürlich. Solche können wir auch als Vorlage oder Referenz nutzen. Da eine Tätowierung auch Kunst ist, ist es aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich, Tätowierungen oder Tattoo-Vorlagen von Dritten zu verwenden.

In der Regel versuchen wir so schnell wie möglich dir den Entwurf zu zeigen, es kann aber auch auf Grund der Auftragslage vorkommen, dass du den Entwurf zum Termin siehst. Auf jeden Fall arbeiten wir immer daran, dich Glücklich zu machen.

Unser eigenen Künstler oder auch Gastkünstler können dir folgende Stile anbieten:

  • (Neo-)Traditional
  • (Farb-) Realismus
  • Dotwork
  • Fineline
  • Comic
  • Blackwork
  • Maori
  • Lettering

Dein Stil ist nicht in der Liste, dann frag uns gerne und helfen dir deinen Wunsch zu erfüllen.

Ja, richtig gelesen. Wir bieten auch vegane Tätowierungen an. Spreche uns hierzu bitte an.

Davon raten wir komplett ab. Dein Imunsystem ist bereits geschwächt und sollte nicht weiter durch eine Tätowierung geschwächt werden. Solltest du Medikamente nehmen, frage bitte deinen Arzt, ob eine Tätowierung für dich möglich ist.

Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten, weil jede Person ein individuelles Schmerzempfinden hat. Definitiv ist es so, dass sich die meisten Kunden das Stechen viel schmerzhafter vorstellen, als es letztendlich ist. Wie stark der Schmerz ist, hängt auch von der Stelle ab. Am Oberarm spürt man das Tätowieren beispielsweise weniger als nahe der Rippen oder am Hals. Generell achten wir darauf, dass wir so schonend wie möglich tätowieren.

Das ist vollkommen normal. Im Prinzip handelt es sich immer um eine kleine Wunde, die mit der Zeit heilen muss. Dieser Heilungsprozess führt zum Jucken. Ganz gleich, wie stark die Stelle juckt – man sollte weder an dem frisch gestochenen Tattoo kratzen, noch an der Haut ziehen oder stark reiben. Durch heftiges Kratzen können Betroffene das Tattoo sogar nachhaltig schädigen. Stattdessen tragen unsere Kunden eine parfümfreie Heilsalbe auf und warten ab.

Bei uns kommen nur Farben zum Einsatz, die offiziell in Deutschland zugelassen wurden. Das Tattoo bleibt in den meisten Fällen ein Leben lang – daher ist die Qualität der Farben enorm wichtig. Mehr darüber erfahren unsere Kunden während des Termins bei uns.

Auf eine frisches Tattoo legen wir entweder Frischhaltefolie oder einen speziellen Verband. Diese Vorkehrung dient dazu, die Wunde feucht zu halten. Unsere Kunden reinigen das frische Tattoo regelmäßig mit einer milden Reinigungslotion und cremen es anschließend mit Wundcreme ein. Wichtig ist, dass das frische Tattoo in Ruhe heilen kann, die Stelle geschont wird und keine Keime in die Wunde gelangen. Die Nachsorge ist essenziell, damit das Tattoo schnell abheilt und lange schön aussieht.

Über die meisten Narben kann man bedenkenlos tätowieren. Allerdings sollte es sich nicht um eine frische Narbe handelt. Sind die Narben sehr dick, rot oder wulstig – zum Beispiel nach einem Brand – nehmen einzelne Stellen die Farbe eventuell nicht gut an. Gerne beraten wir alle betroffenen Kunden individuell zu diesem Thema.

Niemand kann pauschal ausschließen, dass jemand allergisch auf Tattoos reagiert. Meistens hängt die Reaktion von der eigenen gesundheitlichen Konstitution und von den verwendeten Farben ab. Allerdings kommen Allergien nicht häufig vor, sodass es für den Einzelnen eher unwahrscheinlich ist, dass er eine starke allergische Reaktion hat. Wer bereits weiß, dass er häufig allergisch reagiert oder eine sehr empfindliche Haut hat, sollte den Tätowierer vorher informieren. Die Beratung ist auch in diesem Fall das A und das O.

Fällt die Allergie erst in Nachhinein auf, führt der Weg direkt zum Hautarzt, der sich um alles Weitere kümmert.

Kunden duschen am besten gründlich, bevor sie zu uns kommen. Außerdem wird die betroffene Hautstelle rasiert. Auf keinen Fall trägt man anschließend eine Creme auf, weil der Fettfilm das Tätowieren erschweren würde. Die Haut sollte des Weiteren nicht direkt vor dem Termin durch intensive Sonnenbäder, Epilieren oder anderes gereizt werden.

Am Tag vor dem Termin ist die Einnahme von Medikamenten tabu. Das gilt sowohl für Medikamente gegen Schmerzen als auch für blutverdünnende Präparate. Wichtig: Man trinkt keinen Alkohol am Tag des Stechens und nicht am Tag zuvor. Wer sichergehen möchte, dass der Kreislauf während des Prozederes stabil bleibt, nimmt vor dem Termin Nahrung und Flüssigkeit zu sich.